„Einmal investieren, dann profitiert man lange davon!“
Das Haus für Kinder St. Nikolaus Ungerhausen schließt Coaching Kitaverpflegung erfolgreich ab.
(12.10.2020) Augsburg/Ungerhausen –
Das Haus für Kinder St. Nikolaus Ungerhausen nahm im Kitajahr 2019/2020 das Verpflegungsangebot besonders in den Blick. Gemeinsam mit vier weiteren schwäbischen Kindertageseinrichtungen beteiligte sich das Kinderhaus am Coaching Kitaverpflegung des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.
„Wir möchten unsere frisch gekochte, regionale und saisonale Verpflegung beibehalten,“ wünschte sich Tatjana Ganser, Kindergartenleitung, zu Beginn des Coachings im September 2019, „jedoch benötigen wir Unterstützung bei den organisatorischen Abläufen. Das Mittagessen soll entspannter für die Kinder und unser Personal ablaufen.“ Dazu traf sich Véronique Germscheid, Kitaverpflegungs-Coach der Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung Schwaben am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Augsburg ein Jahr lang mit dem Kindergartenteam.
Bei der Erfassung der Ist-Situation stellte sich schnell heraus, dass die Speiseplanung bereits sehr gut war. Die kleine Haushaltküche, in der auch die Kinder essen, begrenzte jedoch die Möglichkeiten, die Mittagszeit ruhig zu gestalten.
Sowohl die Gemeinde als auch die Pfarrei St. Johannes Baptist erklärten sich bereit, die Räumlichkeiten zu verändern und weiteres Personal einzustellen. Seit Beginn des Kitajahres 2020/2021 kochen nun Frau Beggel und Frau Brugger in der neuen, hellen Küche täglich ein kindgerechtes Gericht und verwenden, wenn möglich Produkte aus dem Garten der Kita. Die Nachhaltigkeit liegt der Einrichtung besonders am Herzen. Um möglichst wenig Lebensmittel entsorgen zu müssen, stellt Frau Beggel den Speiseplan wöchentlich zusammen und achtet dabei besonders auf die Verwendung noch vorhandener Lebensmittel.
„Während des Coaching-Jahres hat sich viel getan. Das Personal ist u.a. entlastet und dadurch mehr am Kind!“ zog Frau Tatjana Ganser als Ergebnis.
Bild und Text Quelle: AELF Augsburg